Barbara Brockhausen, Northeim
Solange ich denken kann, fasziniert mich das Spiel mit Textil. Das Malen mit Nadel und Faden ist für mich sehr wichtig.
Inspirationen finde ich in meiner persönlichen Umgebung, aber auch in der Natur. Material, das mir in die Hände fällt, ist ebenfalls oft sehr inspirierend. Über die visuelle Aufnahme entstehen Bilder in meinem Kopf, die umgesetzt werden müssen.
Ich experimentiere gerne, sowohl mit textilen als auch mit nichttextilen Materialien. Diese verarbeite ich mit unterschiedlichsten Techniken. Meine besondere Liebe gilt aber auch heute noch der Stickerei.
Since I am able to think I am fascinated by playing with textiles. Painting with needles and thread is important to me.
I find inspiration in my personal life and in nature. Often materials that fall into my hands are inspiring and I transform them visually.
I like to experiment with different techniques using textile and non textile materials. My special love is still embroidery.
Petra van den Daele, Roßbach
Einfache Formen, Muster legen und eine eigene Welt erschaffen
In meiner Kindheit habe ich bereits begonnen erlernte Handarbeitstechniken zu kombinieren und meine Puppen, später auch mich, einzukleiden. Nach und nach wurde daraus eine Liebe zu Stoffen und Farben, die ihren Höhepunkt im Patchwork, später in textilen Bildern gefunden hat und unvermindert anhält.
Farben, Formen, Stoffe, artfremde Materialien und Strukturen. Die Hände beschäftigen und den Geist beruhigen, etwas Neues auszuprobieren und zu experimentieren. Fehler machen und daraus etwas Anderes erschaffen. Diese Welt möchte ich teilen, diese Leidenschaft treibt mich an, das möchte ich weitergeben.
Simple shapes, making patterns and creating a new world
In my childhood I began to combine needlework techniques and make dresses for my dolls and later on for myself. Gradually a love of fabrics and colours developed culminating in patchwork, and later in textile pictures and has continuted unabatedly.
Colours, shapes, fabrics, unrelated materials and structures. Occupying my hands and soothing my mind, trying out new things and experimenting. Making mistakes and creating something new from them. This is the world I would like to share; this passion drives me forwards; this is what I want to pass on to others.
Silvia Diepolder, Lage
Meine kirchliche und sozial engagierte Arbeit motiviert mich täglich, über die Dinge des Lebens nachzudenken. Meine langjährige Tätigkeit als Intensivfachschwester hat mich gelehrt, die Welt realistisch zu betrachten. Diese realistischen Betrachtungen sind der Anreiz und die Bausteine für mein Arbeiten.
Das Umsetzen von Gedankenspielen auf Stoff, Papier und verschiedenen Materialien, verbunden mit Farben und unterschiedlichen Applikationen fasziniert mich. Oft ist es die Collagetechnik, die ich als Hintergrund für meine Arbeiten wähle. Mein großes Vorbild ist die Natur mit ihren vielen unterschiedlichen Strukturen.
My ecclesiastical and social commitment inspires me every day to contemplate life. Through my long time occupation as an intensive care nurse I was being taught to see the world realistically. With this realistic view I’m able to sense the attraction and building stones for my creative work.
To convert playful thought forms onto fabric, paper, and different textiles combined with colors and different applications fascinates me. Often it is the collage technique that I choose as a background for my work. My biggest inspiration is nature and her infinite structures and forms.
Jutta Erner, Hamminkeln
Mit offenen Augen durch die Welt gehen
Bei allem Tun in unserem Leben ist das genaue Hinschauen eine wichtige Grundlage, um Umwelt/Natur, das Leben, das Miteinander zu ergründen. Durch intensives Beobachten, Recherchieren, das Auffinden von Hintergründen werden Sachverhalte deutlich.
Diese Auseinandersetzung mit einer Thematik wird durch intensive Vorarbeit an Hand von Arbeitsmappen in Form von Zeichnungen, Fotos, Texten, Arbeitsproben unterstützt und führt letztendlich zu einer textilen Arbeit. Hierbei dient der Einsatz von textilen und nichttextilen Materialien, unterschiedlicher Techniken, vielfältiger Strukturen immer der Aussage des Bildes und soll diese unterstützen.
Dem Betrachter meiner Arbeiten wünsche ich, dass er durch den Ausdruck des textilen Bildes angesprochen wird, eventuell darüber nachdenkt oder auch einfach nur Vergnügen empfindet. Zudem bereitet es mir Freude, meine textilen Gedanken und Arbeiten mit anderen Menschen in Form von Ausstellungen, Beteiligungen an Wettbewerben und Autorentätigkeit zu teilen.
Mir persönlich gibt diese künstlerische, handwerkliche Tätigkeit "das Tun", Lebensfreude und Zufriedenheit.
To walk the earth with open eyes
In all doing observing ist he basic to discover environment/nature and consequently to find our connections. Through intensive observation and research and the discovery from prospects facts become clear.
Through this approach and intensive preliminyry work on the basis of workbooks including drawings, photography, text, and work samples leads tot he final outcome of my textile work. The use of textile and non textile materials, different technics, and diverse structure serve to support the pictures.
For the observer of my creations I wish that s/he is inspires tot hink or just feels enjoyment. I love to share my work. In my art work that "doing" fills me with contentment and joy.
Birgit Friese, Troisdorf
Neugier beflügelt unsere Wahrnehmung!
Zeitlebens ein neugieriger Mensch, entstehen aus Beobachtungen, Begegnungen und Kommunikation mit Menschen, Alltagsgeschehen, Informationen aus Medien die Ideen und die Notwendigkeit, mich künstlerisch auszudrücken.
Eine Herausforderung besteht darin, textile, aber auch nicht textile Materialien, wie Plastik, Draht, Fundstücke aus Haus und Natur in ihrer Vielfalt zu entdecken und sie mit der passenden Technik in einen Kontext zu stellen. Auch hier spielt die Neugier eine große Rolle. Die technischen Möglichkeiten sind unerschöpflich.
Bei meinen Arbeiten handelt es sich immer um thematisch umgesetzte Ideen von Geschehnissen und Gefühlen. Dabei möchten meine Werke dem Betrachter Anstoß zum Nachdenken geben und mit ihm in Kommunikation treten.
Curiosity inspires our perception!
A lifetime of curiosity inspired by observations, encounters, information from the media and communication with fellow beings shaped the need to express myself artistically.
It is a challenge to explore textile and non textile materials like plastic, wire or recycled mterials in ist diversity and put them into context with appropriate techniques. Curiosity is key and the technical possibilities are inexhaustible.
My work is based on thematically implemented ideas reflecting happenings and feelings. I would like t inspire the viewers to think and communicate.
Andrea Glittenberg-Pollier, F-Voglans
Wie ein roter Faden zieht sich meine Liebe zur Natur durch meine Projekte.
Ich ziehe es vor, mich auf meine Inspiration zu verlassen. Ich spiele mit verschiedenen Materialien, nehme mit ihnen einen Dialog auf und lasse meiner Phantasie freien Lauf. Während des Nähens verschmelzen meine Liebe zur Kunst, zu Stoffen und zur Natur.
Ich färbe meine Stoffe selbst. Dadurch habe ich eine große Stoffpalette. Was immer mir in den Sinn kommt, ich kann gleich beginnen.
Da ich mich weniger gern mit Worten ausdrücke, lasse ich meine Arbeiten für mich sprechen…
On my earlier years, I was sewing traditional quilts while going through different other styles. But what has run like a thread through all my projects is my love of nature.
When I am working, I prefer to rely on my inspiration. I play with different materials and I try to get into communication with them. Then I let my imagination take over.
While I am sewing, I join together my love for art, fabrics and nature.
I dye my fabrics myself. Thus, I have a great variety – whatever comes to my mind, I can begin to work.
Since I do not like to use words to express myself, I let my work speak for myself.
Mon amour pour la nature traverse mes projets comme un fil rouge.
Quand je travaille, je préfère de compter sur ma propre inspiration. Je m’amuse avec différents matériaux, j’écoute ce que je ressens et je laisse courir mon imagination. Quand je couds mon amour de l’art, des tissus et de la nature sont liés étroitement.
Je teins mes tissus moi-même. Ainsi, je dispose d’une très grande variété : quel que soit ce que j’ai en tête, j’ai de quoi commencer à travailler.
Parce que je n’aime pas beaucoup m’exprimer par des mots, c’est mon travail qui raconte ce que j’ai au fond de moi…
Christa Halatscheff, Detmold
In meinen textilen Werkstücken setze ich mich insbesondere mit den Themenschwerpunkten Natur, Umwelt und biografisches Arbeiten auseinander.
Hierbei ist es mir wichtig, jeweils die Art und Besonderheit sowohl der pflanzlichen Struktur als auch der biografischen Struktur zu erfassen und ihren jeweils eigenen und unverwechselbaren Charakter herauszuarbeiten und zu verdeutlichen.
Beim intuitiven Entwickeln meiner Stoffcollagen stehen für mich der Prozess der Entstehung und die damit verbundenen Erkenntnisse und Gedanken im Vordergrund.
In my textile art work I reflect on subjects that express the biographical nature of environments.
It is important to my art work to understand and catch the unique plant and biographical structure, and to give respectivily an inside on their characters.
I develop intuitively my textile collages, and the process of creation is deeply connected with self discovery.
Charlotte Heuel, Bad Driburg
""Ich suche nicht, ich finde" meine Ideen und Anregungen im Täglichen.
In der Auseinandersetzung mit dem aktuellen Zeitgeschehen, beim Lesen der Zeitung, in der Natur finde ich die Themen und Motive, die ich mit weitgehend textilen Mitteln und Techniken umsetze. Gern lote ich die Möglichkeiten und Varianten textiler Techniken in Kombination mit Fundstücken, Textfragmenten, nichttextilen Materialien und Malerei aus.
Gedanken und Spuren zu finden und sichtbar zu machen, Bekanntes von einem neuen Standpunkt zu betrachten und Neues mit Altem zu verbinden, sind die Inhalte meiner Gestaltung.
"I don't search, I find" my inspirations in daily life.
Confronting the current Zeitgeist when reading the paper or taking a walk though nature builds a bridge to express impressions visually in textil and non textil materials. Often I use found objects and integrate them into my wirk with unique techniques.
Finding thoughts and traces and make them visible, to look at the familiar from a new point of view and connecting old with the new are the contents of my design.
Maria Kreiss, Erlangen
Ich liebe es, mich in der Natur zu bewegen und bin oft beeindruckt von den Auswirkungen, die sie auf mich hat. Ich kann ihre Schönheit überall entdecken und sie ist mir oft eine Quelle der Inspiration. Die Vielfalt, die sie bietet - egal ob an Formen, Farben oder Textur, die sich dann je nach Witterung wieder ändern können - erzeugen Stimmungen und Emotionen, die ich versuche textil umzusetzen.
Dabei verwende ich unterschiedliche Materialen, wie Stoff, Wolle, Lutradur, Tyvek und vieles andere. Gerne färbe ich den Stoff selbst, entfärbe ihn wieder oder bedrucke ihn. Durch Nähen, Sticken und verschiedenen Stoffmanipulationen wird die Oberfläche gestaltet.
When walking in nature I’m often taken by her impermanence and her diversity in form, color and texture depending on seasons and weather conditions. I try to express those moods and emotions through the medium of textil.
By doing this I use different materials like wool, lutradur, tyvek, and many other materials. One of my favorite techniques is to color the materials and decolorize it again. Finally the surface is being created by using different kind of manipulations like sewing or embroidery or printing.
Heike Roth, Malsch - Landkreis Heidelberg
Meine Inspiration nehme ich aus Begegnungen in meinem Alltag.
Seit ich die erste geschorene Wolle unserer eigenen Schafe in den Händen hielt, war meine Begeisterung für diese Material nicht mehr zu stoppen. Mit der Ausbildung zur Filzgestalterin an der Filzschule in Oberrot begann 2017 mein „Kunstweg in Filz„
Lag in den ersten Jahren meines Schaffens der Fokus auf der Herstellung von Gebrauchsgegenständen, Spielzeug, Bekleidung und Schuhwerk, entwickelte sich mein Weg in Filz hin zu Gebrauchskunst.
Ich genieße die Freiheit, die mir die Rohwolle meiner eigenen Schafe bietet, den Moment, in dem ich die Gestaltung an das Material abgeben muss und die Herausforderung, Filze mit unterschiedlichsten Qualitäten aus der rauen Struktur hiesiger Wolle zu kreieren. Und dann sind da noch die Schnüre, Fäden, lange Striche und Linien. Seit ich denken kann liebe ich sie und da ist es nicht verwunderlich, dass diese in meinen Werken zu finden sind. Kann ich sie doch mit meiner Wolle in allen denkbaren Farben, Formen und Stärken entstehen lassen.
Ich bin neugierig welche Begegnungen noch auf mich und meine Wolle warten.
I take my inspiration from encounters in my everyday life.
Ever since I held first shorn wool from our own sheep in my hands, my enthusiasm for this material was unstoppable. In 2017 my training as a felt designer at the felt school in Oberrot marked the beginning of my „ Art path in felt“.
In the first years of my creative work, the focus was on the production of everyday objects, toys, clothing, footwear, but „My way in felt“ developed into commercial art.
I enjoy the freedom that raw wool of my own sheep offers me, the moment when I have to hand over the design to the material and to challenge of creating felts with different qualities from the rough structure of local wool. And then there are the strings, threads, long strokes and lines. I´ve loved them for as long as I can remember, so it´s not surprising that they can be found in my work. I am able to create them with my wool in every conceivable color, shape and thickness.
I am curious to see what other encounters await me and my wool.
Luise Ruckert, Pfarrkirchen
Nadel und Faden haben mich schon von früher Kindheit an fasziniert. Lange hat es nicht gedauert, bis ich mich ihrer bedienen konnte. So habe ich zunächst viele traditionelle textile Techniken erlernt. Nach und nach habe ich mich davon gelöst, um sie neu zu interpretieren und eigene Wege zu gehen.
Bei abstrakten Themen habe ich eine genaue Vorstellung, wie meine Arbeit aussehen soll, und stelle mich der Herausforderung, sie entsprechend umzusetzen. Bisweilen lasse ich mich auch treiben und schaue mit Spannung, was entsteht.
In beiden Fällen sind es die Neugierde und die Freude am Schöpferischen, die mich antreiben. Ich arbeite in der Stille, gleich einer Meditation. Daher liebe ich einfache, sich wiederholende Techniken, wie das Nähen und Sticken von Hand.
Es ist mein Anliegen, dass meine Werke Ästhetik und Ruhe ausstrahlen und sich die BetrachterInnen davon berühren lassen.
From my earliest childhood I have always been fascinated by needles and thread. Before long I learned to use them and thus learned many traditional textile techniques. Gradually I have freed myself from these techniques making way for my own interpretations and following my own ideas.
With abstract themes I have an exact idea how my work should look and try to meet the challenge. Now and again I allow myself to drift and watch with fascination what emerges.
In both cases it is inquisitiveness and creative pleasure which drive me on. I work in silence similar to meditation. This is why I love simple, repetitive hand techniques like sewing and embroidery.
It is my aim that my works of art emanate aesthetics and a calmness which move the viewers.
Ilse Thater, Aspach
Textiles Arbeiten ist für mich ein Malen mit Nadel und Faden.
Beim Spielen mit Garnen, Stoff und allem, was sich damit kombinieren und verarbeiten lässt, entstehen meine Bilder.
Das Arbeiten an einem gemeinsamen Thema in der Gruppe ist dabei gleichzeitig Inspiration und Herausforderung.
For me working with textiles is like painting with needle and thread.
My pictures emerge while playing with thread, fabrics and everything that can be combined and processed together.
Working in a group on a common theme is an inspiration and at the same time a challenge.
Ute Thomas, Berlin
Ich frage mich immer:
„Ist das das Beste, was ich tun kann, und sagt es das, was ich sagen will?“
Bei meinen Kompositionen versuche ich, immer außerhalb der normalen „Grenzen“ zu denken und meiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Meine Entwürfe sind inspiriert von Ideen der Architektur, Malerei, Fotografie, Street-Art, Digitale Kunst und Grafikdesign, die sich mit erlebten Geschichten und Eindrücken auseinandersetzen, die sich während meiner Reisen, Erkundung und Entdeckung begeben.
In der Vergangenheit war mein Anliegen, dass meine Textilarbeiten das traditionelle, zeitgenössische Handwerk widerspiegeln. Zunehmend habe ich mich von dieser Arbeitsmethode gelöst und bin der experimentellen Gestaltung nähergetreten. Mein Ziel ist es, meine ArtQuilts durch die Auswahl von Farbe, Designstruktur, Mixed Media ständig neu zu definiert und durch Einbringen der verschiedensten Stichtechniken eine lebendige Struktur zu verleihen.
I always ask me:
‘Is this the best I can do, and does it say what I want it to say?
At my composition I try to think ever outside of the normal “boundaries” and let my imagination go wild.
My designs are inspired by ideas of architecture, painting, photography, street art, digital art and graphic design, which deal with lived stories and impressions that take place during my travels, exploration and discovery.
In the past, I wanted my textile work to reflect traditional, contemporary craftsmanship. Increasingly, I moved away from this working method and closer to experimental design. My aim is to constantly redefine my ArtQuilts by selecting colour, design structure, mixed media, and to give them a lively structure by using a variety of stitching techniques.
I am self-taught and love to explore new creative methods of repurposing and reusing. It is not necessary to know what my original intention was to be able to engage with my work.
Renate Tillack, Wennigsen
Neben meiner Berufstätigkeit als Kunsterzieherin beschäftigte ich mich mit Metallbearbeitung, Buchbinden und Nähen von Kleidung. Seit Beginn des Ruhestandes liegt mein Schwerpunkt auf der künstlerischen Arbeit mit textilen Materialien.
Es entstehen überwiegend textile Bilder, Bücher und Objekte. Mich fasziniert das Kombinieren unterschiedlicher oft auch alter, gebrauchter Materialien mit solchen aus dem Mixed-Media-Bereich. Ich bevorzuge vereinfachte naturnahe Darstellungen, z. B. Blumen mit abstrakten Elementen, Fotos oder Schrift.
Being an art educator I’m interested in metal work, bookbinding, and sewing of clothing. Since I retired my artistic focus is for the most part transforming textils.
I create textile pictures, books, and objects. I’m fascinated by the use of recycled materials especially from the mixed media area. I prefer simplicity when creating nature based object such as flowers with abstract elements, pictures, and print.
Christina Tomala, Berlin
Mein besonderes Interesse gilt der Konkreten Kunst. Ich besuche oft Galerien und Ausstellungen und es ist meist die Konstruktion oder Art der Darstellung, die mich zu eigenem textilen Gestalten anregt.
Das kann mittels traditioneller Handarbeitstechniken erfolgen, die ich aber gern "gegen den Strich bürste", z. B. durch Verwendung hierfür unüblicher Materialien. Ich liebe es zu experimentieren.
Außerdem erforsche ich gerne alte oder hier kaum bekannte Techniken, um sie so ins Blickfeld zu bringen und einem breiteren Publikum für eigenes Gestalten zu erschließen.
3-dimensionale Arbeiten oder zumindest das Einbeziehen der dritten Dimension in ein Objekt sind für mich besonders interessant - dann ist mein Glück perfekt.
My special interest is concrete art. Often I visit galleries and exhibits and it is the construction or type of presentation that inspires to do my own textile creations.
It can be through traditionell handcraft techniques that I prefer to "brush against the grain" by using more unusual materials. I love to experiment.
Besides that I like to explore techniques that are old and often forgotten in order to bring attention tot hem and inspire the viewers.
3-dimensional work o rat least including the the third dimension makes the work expecially interesting. Then my happiness is perfect.
Christiane Winz-Völkert, Münster
Etwas zu schaffen, ist für mich immer auch ein Suchen!
Die Suche nach Schönheit und künstlerischer Aussage ist für mich ein sehr wichtiges Lebenselixier. Intuition, Wissen, handwerkliche Erfahrung und die Auseinandersetzung mit persönlichen und gesellschaftlichen Fragen sind Elemente in meinem Leben.
Strukturen, Farben, Formen, Altes, Neues, Alltägliches, Gefundenes, Entdecktes inspirieren mich. Dinge, die in meinem Leben eine Rolle spiel(t)en, fließen in den Schaffensprozess ein. Meine Materialien sind sowohl textiler als auch nichttextiler Art. So entstehen zwei- oder dreidimensionalen Bilder und Objekte.
Ich reagierte vor vielen Jahren auf die Strukturen von großen gebrauchten und getrockneten Teebeuteln. Ich verwende sie oft für meine textilkünstlerischen Arbeiten, indem ich sie - teilweise kombiniert mit Stoffen und Techniken - wie Sticken und Drucken - zu zwei- oder dreidimensionalen Objekten zusammennähe. Auch Stoffcollagen aus Alltagstextilien, in Weidengeflecht gehäkelter bunter Silberdraht und mit Fäden umspannte Papiercollagen gehören zu meinem Experimentierfeld.
To create something is for me always a search.
A search for beauty and creative expression is a very important elixir of life for me. Intuition, knowledge, craft experience and the confrontation with personal and social issues are essential elements in my life.
Structure, colors, forms, old and new, every day treasures all that inspires me. Things that matter or have mattered in my life flow into the process of creation.
With materials that are of textil and non textil nature, two or three dimensional pictures and objects arise.
Many years ago I got inspired by the structure of bis used and dried tea bags. Often I use the tea bags combined with fabric and techniques like embroidery and print for my textile art work to sew two or three dimensional objects.
Also owith threads spanned paper collages out of everyday textile in wickerwork crocheted colorful wire belong to my field of experience
Katharina Zeides, Bad Arolsen
„Handwerk ist immer ein Werk der Hände,
wird es aber vom Geist beseelt, ist es eine wahre Befriedigung des Herzens.“
Inspiration für meine Arbeiten ist in erster Linie das Material, aber auch ein Wort, ein Zitat oder ein Thema, das mich intensiv beschäftigt, bis die Idee Formen annimmt.
Geprägt von der ländlichen Idylle, in der ich aufgewachsen bin, wo sich die Menschen in der kalten Jahreszeit mit vielen schönen und auch nützlichen Arbeiten beschäftigten, habe ich gelernt, mit den unterschiedlichsten Werk-Stoffen zu arbeiten.
Mit Farbe lernte ich nach und nach umzugehen, habe vieles ausprobiert - Aquarellmalerei, Acryl … bis ich beim Stoff und der Nadel angekommen bin.
Meine Arbeiten sollen Freude bereiten und die Menschen zu eigenen Ideen inspirieren.
“Craftsmanship is always a work of the hands,
but when it is inspired by the spirit, it is a true satisfaction of the heart.”
The inspiration for my work is primarily the material, but also a word, a quote or a theme that occupies me intensely until the idea takes shape.
Influenced by the rural idyll in which I grew up, where people occupied themselves with many beautiful and also useful tasks during the cold season, I learned to work with a wide variety of materials.
I gradually learned how to handle paint and tried out many things - watercolor painting, acrylic ... until I arrived at fabric and needles.
My work should give pleasure and inspire people to create their own ideas.